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Essen: 3 x pro Tag Jeweils morgens, mittags und
abends 2 Becher = 155-160 g (trocken) Eukanuba Puppy Large Breed
eingeweicht geben (kriegst 1 Sack von uns). Gleich nach jedem Essen
weiche ich die Portion für das nächste Essen mit warmem Wasser ein
und bevor ich es hinstelle gebe ich nochmals etwas Wasser dazu. Etwas
Lustiges dazu: Tara und Topper sitzen jeweils beim Näpfe-Einfüllen
neben mir und "kontrollieren" mich und ganz am Schluss kriegen sie dann auch
ein einziges "Belohnungs-Körnchen"!
Morgens, wenn wir
frühstücken, kriegt er einen kleinen Kauknochen und vor dem
Schlafengehen: 1 Kecks o.ä. Er ist grundsätzlich sehr verfressen
und für "food" macht er "fast" alles! Also, wenn er unsicher ist oder
Belohnung braucht: Futter ist immer gut (ich gebe Dir eine Tube "Leberpastete"
(=Parfait) mit - Würstchen mag er aber noch mehr!!!)
Schlafen: Er schläft bei uns im Schlafzimmer
("Betti gaa") auf einer Matratze oder in einem Korb (je nachdem, was frei ist).
Ich lasse ihn etwa um 23.00 Uhr nochmals bieseln und normalerweise schläft
er durch bis 06.30 Uhr. Sollte er wirklich raus müssen, steht er vor die
Tür und winselt.
Tagesablauf: Zwischen 06.30 und 07.00 aufstehen und
versäubern, dann gibt es "food". Danach hat er "Spielstunde" - aber ich
gehe mit den Kleinen nicht spazieren. Wenn Du also mit Able rausgehst,
kannst Du Topper auch mitnehmen (ich würde ihn einfach nicht alleine zu
Hause lassen, denn da hat er wohl zu viel Energie und niemanden, an dem er sie
auslassen kann!) So ca. 10.00 Uhr gehe ich mit allen Spazieren. Meine
Devise: Je wilder die Jungen umherrennen und je verrückter, desto weniger
lang, je ruhiger, sprich je mehr sie an der Leine gehen, desto länger
(dann kann es auch mal 1 Stunde sein). Topper hat (leider) bei Cap abgeschaut,
dass wenn ich mit allen Fuss gehe, es weniger Gedränge gibt, wenn er
rechts an der Leine läuft - wenn Du ihn also zusammen mit Able nimmst,
wird er wahrscheinlich auch versuchen, rechts zu laufen, aber alleine gibt sich
das, sei nicht zu streng mit ihm! Grundsätzlich entfernt er sich, auch
wenn er frei ist, nicht allzu weit, sondern läuft ziemlich in der
Nähe wenn nicht sogar bei mir.
Wenn ich die Autoklappe aufmache,
müssen alle warten. Ich leine die beiden Jungen an und hebe sie (mit
Leine) zum Auto raus und lasse sie draussen sitzen, dann rufe ich die Grossen
nacheinander raus und lasse sie auch sitzen. Ich schliesse das Auto ab und alle
fünf sitzen dann brav und warten. Dann nehme ich Topper und Tara an der
Leine Fuss und gehe eine Weile. Erst dann halte ich an, lasse sie sitzen und
leine sie ab. Nach einer weiteren Pause lasse ich sie einzeln mit ihrem Namen
und dem Kommando "Lauff" losrennen.
Wenn ich finde, Topper und Tara
haben genug gemacht, kommen sie ins Auto zurück. Auch da: die letzten 50
Meter zum Auto immer angeleint. Vor dem Auto müssen sie sitzen und ich
lasse sie dann ins Auto springen (mit Leine). Im Auto bleiben sie alleine und
ich gehe dann mit den Grossen nochmals für 1 Stunde. |
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Ca.
12.30 Uhr fahre ich dann schnell wieder nach Hause - oder auch nicht - auf alle
Fälle gibt es dann "food" (Topper ist sich aber auch gewöhnt, dass er
Essen im Auto kriegt - ich weiche es jeweils morgens in einem
Tupperware-Gefäss schon auf, gebe vor dem Essen noch Wasser dazu und
stelle es ihm hin, kein Problem!). Wenn Dani und ich zum Mittagessen ins
Restaurant gehen, darf Topper abwechslungsweise mitkommen. Er ist sich gewohnt,
unter dem Tisch zu liegen. Bevor ich um 14.00 ins Geschäft reingehe,
lasse ich ihn nochmals bieseln und er kriegt im Geschäft dann einen
kleinen Kauknochen. Dann liegt er im Büro bis etwa 17.00 Uhr. Wenn die
Mitarbeiter nach Hause gehen, wird er wach und ich lasse die Kleinen wieder
kurz raus, sie kommen aber dann wieder ins Büro. So um 18.30 mache ich mit
ihnen dann noch für etwa 20 Minuten einen Abendspaziergang und zu Hause
gibt es dann - ja richtig - "food"!!
Am Wochenende sieht es
natürlich ganz anders aus! Du kannst und wirst es natürlich so
oder so anders machen! Was Topper wirklich kennt, ist im Auto zu
warten, was er absolut nicht kennt, ist ganz alleine zu Hause zu sein und dort
zu warten. Wir haben ein sehr grosses zusammenlegbares Käfig-Gitter,
brauchst Du das?
Kommandi: ¤ Warten: "Bleib" +
Handzeichen, Hand nach oben. Aus der "Bleib-Position" rufe ich ihn NIE direkt
ab! ¤ Abrufen: 2 x kurz Pfeiffen (und/oder sein Name:
"Topper"), wenn er kommt, gibt's eine "Belohnung (bei mir darf er
Hochspringen!) ¤ Fuss laufen: "Hiil", Topper läuft an
lockerer Leine ¤ Frei lassen: Hunde-Name +"Lauff" = "Topper
lauff" (siehe auch oben) ¤ Sitzen: "Sitt" ¤
Hinlegen: kann er nicht ¤ Ins Auto: Name (Topper) +
"Autofahre", "Hopp", ich lasse ihn ins Auto springen ¤ Aus
Auto: Name (Topper) ich hebe ihn hinaus, er darf NICHT runter springen,
aber so oder so, Achtung, er "fliegt" in Deine Arme! ¤ Ins
Bett: "Betti gaa" ¤ Etwas nicht tun: "Nain" (brauche ich
sehr wenig) ¤ Etwas sein lassen: "Liiw" ¤
Versäubern: "Bisi-Bisi" ¤ Etwas Aus-Geben was er im
Fang hat (Holz, Stein,...): "Aus"
Eigenheiten: Topper ist eigentlich unkompliziert, aber
nicht vergessen, er ist ein Welpe von Swift und hat von ihr die
Sensibilität geerbt! Momentan kann er "blockieren", wenn er unsicher ist,
d.h. er setzt sich einfach mal hin. Am besten nicht gross drauf eingehen und
ihn "umpoolen" und in eine andere Situation bringen - auch mit Hilfe von
"food", aber nicht mit Druck! Er wallt sich gerne in Stinkigem, Dreckigem
was immer!!! Und da brauche ich - wenn ich es vorher erahne - wirklich NEIN!!!
Und
sonst: Viel Vergnügen! |
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